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Gebäudeansicht der ASB-Kreisgeschäftsstelle in Rehburg-Loccum an der Nienburger Straße 40
Eine Initiative der Gesundheitsregion Diepholz/Nienburg, dem DRK Diepholz und dem ASB Nienburg

Ohne Dich wird's knapp: Ersthelfer-App geht heute an den Start.

Mit "DiNi SCHOCKT" geht heute eine moderne Initiative gegen den plötzlichen Herztod an den Start.

Lena Rischmüller macht gerade Ihr FSJ beim ASB-Kreisverband und begleitet unter anderem das Projekt "DiNi SCHOCKT". Sie freut sich, dass die App nun endlich verfügbar ist.

Foto: ASB/A. Diekmann

„DiNi SCHOCKT“ gehört zu Initiative ASB SCHOCKT, des ASB Hamburg, die bereits Ende 2013 ins Leben gerufen wurde und inzwischen 31 Städten und Landkreisen, von Berlin bis Frankfurt, von Schleswig-Holstein bis Kassel, verfügbar ist. In unserer Region ist "DiNi SCHOCKT" ein Gemeinschaftsprojekt der Gesundheitsregion Diepholz/Nienburg mit den beiden Landkreisen sowie dem DRK Kreisverband Diepholz und uns.

Jeder von uns kann jederzeit in die Situation kommen, den akuten Herzanfall eines Angehörigen, Freundes, Kollegen, Nachbarn oder auch unbekannten Passanten mitzuerleben. In jedem Alter kann es passieren, dass das Herz plötzlich aufhört zu schlagen. Allein in den Landkreisen Nienburg und Diepholz trifft es Hochrechnungen zu Folge 400 Menschen im Jahr. Das Hauptproblem: Kaum jemand weiß, wie er sich in einer solchen Situation zu verhalten hat. Das wollen uns müssen wir ändern. Denn bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde.
Die frühzeitige Durchführung der richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen, gekoppelt mit dem schnellstmöglichen Einsatz eines Laien-Wiederbelebungsgerätes, dem so genannten Automatisierter Externen Defibrillator (AED), können die Überlebenschancen um mehr als 70% steigern.

Die kostenlose „DiNi SCHOCKT“ App für Android und iOS-Smartphones, verbindet eine Ersthelferdatenbank und ein AED Kataster mit einem Alarmierungssystem, dass an die zuständigen Rettungsleitstellen in Stadthagen und Diepholz angeschlossen ist.
Mithilfe der App werden beim Absetzen des Notrufs umgehend der Standort und das nächste öffentlich verfügbare AED Gerät geortet. Die notruferfassende Rettungsleitstelle kann zeitgleich zum Rettungsdiensteinsatz eine Push Nachricht an registrierte Ersthelfer versenden, die in der Nähe des Notfallortes sind. Ein Ersthelfer, der den Einsatz akzeptiert, wird auf dem kürzesten Weg zum Betroffenen geleitet. Einen zweiter Ersthelfer führt die App zum nächsten verfügbaren AED Gerät, um dieses an den Notfallort zu bringen. So kann schnelle Hilfe geleistet werden.

Übrigens kann die App – einmal auf dem Handy installiert – auch in alle anderen Städten, die an ASB SCHOCKT angeschlossen sind, genutzt werden ohne eine neue Installation durchführen zu müssen.

„Damit DiNi SCHOCKT auch in unserer Region viele Leben retten kann, brauchen wir die Unterstützung der Bevölkerung“, sagte Anke Diekmann, Pressesprecherin und Projektkoordinatorin beim ASB. Je mehr AED-Standorte in die App aufgenommen werden können und je mehr Ersthelfer sich zur Verfügung stellen, desto schneller ist die Hilfe im Notfall.

 „Als Anreiz für alle, die helfen möchten und sich registrieren wollen, aber keinen aktuellen Erste-Hilfe-Schulung nachweisen können, gibt es bis zum Ende des Jahres ein Kontingent an kostenfreien Erste-Hilfe-Kursen im Landkreis Nienburg und im Landkreis Diepholz“, so Diekmann.

Alle Detailinformationen zur App, der Registrierung für Ersthelfer und AED-Geräte und zu den Erste-Hilfe-Angeboten gibt es auf der Webseite unter www.dini-schockt.de.

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Anke Diekmann

Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel. : 05037 9711-16
Fax : 05037 9711-24

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ASB-Kreisverband Nienburg

Nienburger Straße 40
31547 Rehburg-Loccum

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